Heftige Gewitter, extremer Regen, tennisballgroße Hagelkörner und Sturmböen haben am gestrigen Abend vor allem in Baden-Württemberg Chaos und Zerstörung hinterlassen. Hierbei forderten die Überschwemmung vier Menschenleben.

Hunderte von Helfern sind noch immer im Dauereinsatz. Das Zentrum des Unwetters am Sonntagabend lag im Ostalbkreis in der Region Schwäbisch Gmünd. Dort kam es zu sintflutartigen Überschwemmungen, die mehrere Keller / Wohnungen / Häuser in Mitleidenschaft zogen. In Braunsbach (Landkreis Schwäbisch Hall) wurde vor allem das Zentrum erheblich beschädigt, nachdem sich binnen Minuten ein reißender Fluss bildete, der sich über mehrere Stunden hinweg, einen Weg durch das Örtchen bahnte. Zum Teil hätten die Bewohner in die oberen Stockwerke ihrer Häuser flüchten müssen. Straßen seien weggespült worden, Autos wurden vom Wasserstrom einfach mitgerissen. Das Ausmaß der Sachschäden ist auf Grund der noch vagen Informationslage nicht abzuschätzen, dürfte jedoch in die Millionen gehen.


Die Ausmaße der Naturkatastrophe werden vor allem durch dieses Video vom Bahnhof in Schwäbisch Gmünd deutlich.

Für den Sanierungsexperten Rainbow International Deutschland beginnt nun ein Lauf mit der Zeit. „Unsere Notfallpläne für Schadenspitzen wurden bereits gestern Abend ausgerollt. Nun gilt es, sich eng mit unseren zuständigen Betrieben auszutauschen und eingehende Aufträge zu koordinieren. Der Gebietsschutz (jeder Rainbow-Partner betreut normalerweise ein festes Exklusivgebiet) wird, je nach Auslastung der Rainbow-Standorte, gegebenenfalls aufgehoben, sodass eine zügige Schadenaufnahme und Bearbeitung der Schäden stattfinden kann“, sagt Hartwig Finger, Geschäftsführer von Rainbow International Deutschland.

Gerade nach einem Überschwemmungsschaden gilt es, das betroffene Gebäude schnellstmöglich wieder zu trocknen. Wasserschäden gehen Immobilien stark an die Substanz und können verheerende Auswirkungen auf die verbauten Materialien haben. Die Folgen von Nässe und Feuchtigkeit können tückisch und sehr teuer werden, weshalb eine schnelle Reaktionszeit essentiell ist.

„Die Menschen in Baden-Württemberg stehen unter Schock. Viele kennen die genauen Abläufe nach einem derartigen Schadensereignis nicht und sind mit der Gesamtsituation überfordert. Wir sind seit über 20 Jahren als Experte im Bereich Schadenmanagement, Schadensanierung und –trocknung tätig und wollen die Geschädigten nun unterstützen und ihnen zeitnah eine Rückkehr in die gewohnte Umgebung ermöglichen. Hierfür arbeiten wir sehr eng mit den zuständigen Versicherungen zusammen. Diese hohe Anzahl an Schäden ist auch für uns nicht alltäglich, deshalb legen wir in den kommenden Wochen unseren Fokus auf die Kommunikation mit dem jeweiligen Kunden. Insgesamt rechnen wir damit, dass sich rund 200 Mitarbeiter aus unserem Franchise-Netzwerk und sechs bis acht Betriebe an den Arbeiten beteiligen werden. Je nach Ausmaß der Naturkatastrophe, können wir diese Anzahl auch noch erhöhen. Die Dauer der Sanierungsarbeiten können wir zum jetzigen Stand noch nicht einschätzen“, so Finger weiter.

Rainbow International beschäftigt sich seit Jahren mit der Prävention von Elementarschäden. Wichtige Tipps für Betroffene erhalten Sie unter www.rainbow-international.de/elementar.