Täglich werden in der Hubland-Mensa in der Universität Würzburg rund 5000 Essen zubereitet und an Studierende, Dozenten und Mitarbeiter der Julius-Maximilians-Universität ausgegeben. Doch die Verpflegung direkt auf dem Universitätsgelände muss nun weiter auf unbestimmte Zeit ausgesetzt werden. Der Grund: während der schon länger geplanten und begonnenen Sanierung des Gebäudes entstand bei Baumaßnahmen ein Wasserschaden, der große Teile des zweiten Untergeschoss überflutete. Für die Reinigungs- und Trocknungsmaßnahmen beauftragte das staatliche Bauamt Bayern den Sanierungsexperten Rainbow International Bad Kissingen. Nach der Freigabe begann das Team von Heino Löber bereits im Januar mit den Arbeiten und kümmerte sich vorwiegend um die Trocknung, Desinfektion und die Reinigung der betroffenen Gebäudeteile.

Im Detail mussten 250m² Estrich entfernt sowie sämtliche Lüftungs- und Abluftkanäle gereinigt und desinfiziert werden. Als weitere Vorsichtsmaßnahme übernahm das Team von Rainbow International Bad Kissingen zudem den Aufbau von Luft- und Hygieneschleusen, da die zuständigen Baubiologen zusätzliche Schimmelbildung vermuteten. Zwischenzeitlich war unser Rainbow-Team mit 15 Mitarbeitern vor Ort, arbeitete auch an Wochenenden und Nachts, um eine schnelle Wiederherstellung gewährleisten zu können. Vor einigen Wochen konnte das Großprojekt abgeschlossen werden.

„Wir sind sehr froh, dass wir zur Behebung des Wasserschadens in der Hubland-Mensa beitragen konnten. An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an mein Team, welches in den vergangenen sieben Monaten unermüdlichen Einsatz zeigte, weit über das Normalmaß hinaus. Ebenso möchten wir uns bei den zuständigen Sachverständigen, Vertretern von den Versicherungen, der Bauleitung sowie den anderen Dienstleistern, mit denen wir Hand in Hand zusammengearbeitet haben, bedanken“, so Heino Löber.

Durch den Wasserschaden verzögert sich die Fertigstellung von den angedachten neun Monaten um weitere sechs. Da auch erst im Zuge der Anfangsarbeiten zusätzliche Brandschutzdefizite bekanntgeworden waren, müssen zusätzliche 11,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, wonach die Gesamtkosten der Sanierung auf 61 Millionen Euro ansteigen.