
Auf dem Gelände des Berufsschulzentrums Nord können die neue Mensa, die Mediathek sowie Beratungs- und Kursräume der Volkshochschule Darmstadt monatelang nicht genutzt werden.
In dem Gebäude befinden sich im Erdgeschoss eine Mediathek und Räume für die Volkshochschule (VHS) Darmstadt sowie im ersten Obergeschoss eine Mensa mit einer Großküche. Der Eigenbetrieb Immobilienmanagement der Stadt (IDA), dem im Herbst vorigen Jahres das Gebäude übergeben worden war, geht derzeit davon aus, dass die Arbeiten zur Behebung des Wasserschadens noch „bis zum Beginn des neues Schuljahres“ – also bis Anfang September – dauern werden.
Der „erhebliche Wasserschaden“ im Erd- und Kellergeschoss des neuen Schulgebäudes wurde bereits am 18. Februar gemeldet. Nach dem Einsatz der Feuerwehr, die den Keller des Gebäudes ausgepumpt habe, sei als Schadensursache „ein verdeckter Mangel“ festgestellt worden. Eine undichte Pressverbindung habe bei der Abnahme des Gebäudes zwar ursprünglich standgehalten, sich dann später aber gelöst.
Im Zuge der Trocknungs- und Sanierungsarbeiten, mit denen Peer Scheibner und sein Team von Rainbow International Dietzenbach beauftragt wurden, musste das gesamte Erdgeschoss für die Nutzung dauerhaft gesperrt werden. Die Trocknungsarbeiten wurden hierbei mit sechs bis acht Wochen angesetzt, um die ca. 1200 m² betroffene Fläche ausreichend mit trockener Luft versorgen zu können, wurde das Schiebe-Zug Verfahren gewählt. In etwas über 300 dafür erstellten Bohrlöchern, welche aufgrund einer Fußbodenheizung aufwändig und vorsichtig von den Rainbow Mitarbeitern von Hand erstellt wurden, wird nun im sogenannten kombinierten Verfahren die Dämmschicht getrocknet. Das Verfahren wurde gewählt, weil sich zusätzlich noch viele Kabelkanäle im Boden befinden. Durch die Trennung der Flächen in diesen Bereichen, und um den Oberbelag nicht weiter für zusätzliche Entlastungsöffnungen zu beschädigen, wirkt dieses Trocknungsverfahren am effektivsten. Es sind noch weitere Arbeiten erforderlich, u.a. muss der gesamte Küchenbereich demontiert werden, ebenso ein Großteil der Sanitäranlagen. In einem separaten Schwarz-Weiß-Bereich werden über Schleusen und entsprechende Unterdruckhaltung aufwändige Demontagearbeiten von Trockenbauwänden aufgrund von Schimmelpilzwachstum durchgeführt. Die anschließende Feinreinigung wird ebenfalls von den Rainbow Mitarbeitern durchgeführt.
Sowohl der Sanierungszeitraum als auch die Höhe des entstandenen Schadens seien „zur Zeit noch nicht vollends absehbar“, so die Stadt.
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